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Text File
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1996-08-06
|
3KB
|
59 lines
Newsgroups: de.comm.isdn
Path: news.tng.oche.de!nexus1!michael
From: michael@nexus1.tng.oche.de (Michael Pieper)
Subject: Re: ISDN-Router unter Linux 95 :-) (war Re: ISDN-Router unter Windows 95
Message-ID: <Dp1tFI.BA@nexus1.tng.oche.de>
Sender: michael@nexus1.tng.oche.de (Michael Pieper)
Reply-To: michael@nexus1.tng.oche.de
Organization: Studentisches Netzwerk Aachen / Mitglied von IN e.V
References: <e08WxoNLA94C089yn@RWTH-Aachen.DE>
Date: Fri, 29 Mar 1996 21:38:05 GMT
In article <e08WxoNLA94C089yn@RWTH-Aachen.DE> rabe@RWTH-Aachen.DE
(Ralf G. R. Bergs) writes:
> Wir haben drei PCs, die ueber Ethernet vernetzt sind. Einer davon
> soll ein dedizierter Linux-Router werden.
[...]
> Versucht jetzt jemand auf den Clients (fahren OS/2), ein IP-Paket
> "nach draussen" zu routen, soll der Linux-Rechner eine
> ISDN-Verbindung ins ReZe aufbauen und diese dort abliefern.
> Natuerlich brauchen wir Logs, die uns die Verteilung der
> Telefonkosten erlaubt (Wer hat die Verbindung aufgebaut? Waren es
> evtl. beide gleichzeitig/ueberlappt?)
>
> Frage: Hat das schon mal jemand gemacht?
Ja, allerdings mit nur einem Rechner hinter dem Router (in meine
NeXTstation kann ich halt keine ISDN-Karte bauen). Klappt mit
isdn4linux ganz hervorragend.
Die Gebuehrenabrechnung wirst Du ueber IP-Accounting machen muessen,
das geht auch unter Linux. Ganz genau wirst Du allerdings nicht
aufschluesseln koennen, wer wann wieviel Gebuehren verursacht hat, da
zwar isdn4linux mitloggt, wann eine Verbindung auf- und abgebaut
wird, und das Accounting Dir verraet, wer wieviele Byte an welche
Adresse geschickt hat, aber bei ueberlappenden Verbindungen mehrerer
Clients es kaum moeglich ist, zu sagen, wer nun wirklich wieviel
Anteil an der Verbindung hat, weil es eben keine feste Datenrate
gibt.
> Kann man das lokal so installieren, als ob nur ein Rechner an dem
> ISDN-Zugang dranhaengt? M.a.W. der Router soll nicht also Router in
> Erscheinung treten, sondern als Einzelplatzrechner.
Das geht entweder mittels Firewall oder Masquerading. Allerdings
sieht es nicht jeder Provider gerne, wenn so etwas gemacht wird
(meiner z.B. ueberhaupt nicht), weil es bei falscher Konfiguration
doch einige Probleme bereiten kann und niemand mehr kontrollieren
kann, wieviele Rechner Du denn nun versorgst, was abrechnungsmaessig
aergerlich ist.
Michael
--
Michael Pieper, Bluecherplatz 14, D-52068 Aachen,
Tel. : +49 - (0)241 - 902455 (neue Rufnummer!)
Mail : michael@nexus1.tng.oche.de (NeXTmail and MIME welcome)
PGP : Public Key on demand